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Majestätischer Besuch Warum die Weinkönigin in Gröst war

Gröst -

Ein netter Plausch in der gemütlich-rustikalen Atmosphäre des Winzerhofes mit einem Glas Wein in der Hand und gleich mehreren hübschen jungen und intelligenten Damen an seiner Seite. Da gab es sicher den ein oder anderen Mann, der Dienstagnachmittag gern mit Mario Thürkind getauscht hätte.

Sein Weingut in Gröst besuchte nicht nur die Deutsche Weinkönigin Lena Endesfelder aus Mehring an der Mosel. Sie hatte auch ihre beiden Deutschen Weinprinzessinnen Mara Walz aus Baden-Württemberg und Christina Schneider aus Franken sowie die Gebietsweinkönigin von Saale und Unstrut, Jenny Meinhardt, mitgebracht. Anlass war der Antrittsbesuch im hiesigen Weinanbaugebiet. Zwei Tage nahmen sich die Hoheiten dafür Zeit. Auf ihrem Besuchsprogramm standen dabei natürlich die Rotkäppchen-Sektkellerei und die Winzervereinigung in Freyburg, aber eben auch verschiedene Weingüter.

Burgunder für die Deutsche Weinkönigin in Gröst

Mario Thürkind nahm die Gelegenheit wahr, den Majestäten etwas über die Geschichte seines Weingutes zu erzählen, das ja 1991 von seinen Eltern ins Leben gerufen wurde. Der 39-Jährige berichtete auch von seiner persönlichen Entwicklung und wie er als Chef nach und nach seine Vorstellungen umsetzt und welche Pläne er hat.

Etikettierung, Flaschenverschluss, die Arbeit im Keller, der richtige Zeitpunkt für die Jungweinprobe - die am Tisch versammelten Wein-Experten fanden viele Themen zum Erfahrungsaustausch. Als seine Gäste wissen wollten, welche Weine das Weingut Thürkind denn ausmachen, servierte der Gröster ihnen verschiedene Burgunder.

Weinkönigin verkostet in Gröst Rebensäfte

Lena Endesfelder hörte aufmerksam zu, stellte Fragen, verkostete die Rebensäfte. Saale-Unstrut ist bereits das elfte von den 13 deutschen Weinanbaugebieten, das sie in ihrer Amtszeit kennenlernte. Was sie von Freyburg und Umgebung mitnimmt? „Die Geschichte macht das Gebiet aus und das es relativ weit von allen anderen entfernt ist“, sagte die 23-Jährige, die Weinbau studiert hat und daheim gemeinsam mit Mutter und Schwester ein eigenes Weingut bewirtschaftet.

Gerade weil sie aus dem Westen Deutschlands komme, hatte sie dieses östliche Anbaugebiet schon immer interessiert, war zu erfahren. Deshalb kam sie bereits während ihres Studiums hierher und konnte ihre Eindrücke nun vertiefen. „Die Leute sind sehr locker. Wir wurden überall sehr freundschaftlich empfangen“, fasste Lena Endesfelder die beiden Tage zusammen. Denn der Stopp in Gröst war der letzte vor ihrer Abreise.

Weinkönigin bemerkt den Stolz der Winzer auf ihre Müller-Thurgau

Von den an Saale und Unstrut angebauten Weinen her habe ihr sehr gut fallen, wie stolz die Winzer auf ihre Müller-Thurgau seien, so die Deutsche Weinkönigin. Denn diese Sorte werde in anderen Anbaugebieten zu Unrecht eher abschätzend behandelt. Dabei käme ihr ein würdiger Platz neben all den Rieslingen und Burgundern zu.

Da passte es doch gut, dass Mario Thürkind allen Damen jeweils eine Flasche seines Müller-Thurgaus als Abschiedsgeschenk überreichte. Lena Endesfelder wusste auch gleich, wann die richtige Gelegenheit kommt, sie zu öffnen. „Als Weinkönigin konnte ich meinen persönlichen Weinkeller sehr bereichern. Zu meinem Geburtstag am 30. Dezember werde ich Freunde und befreundete Winzer einladen und dann machen wir mehrere dieser Flaschen auf. Ich möchte diese Weine von überall in Deutschland gern mit ihnen teilen.“

Marco Thürkind bleibt ein Eintrag der drei Hoheiten in seinem Gästebuch: „Der Aufenthalt hier rundete unseren Besuch ab.“

(mz)

 

– Quelle: http://www.mz-web.de/27996362 ©2017

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