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Unwetter im Saalekreis Die Soforthilfe lässt auf sich warten

Merseburg -

Die Opfer der verheerenden Unwetter im Mai brauchen in Sachen Soforthilfe noch ein bisschen Geduld. Am Dienstag hatte die Landesregierung verkündet, dass auch Privathaushalte im Saale- und im Burgenlandkreis eine Soforthilfe erhalten und den Hochwasseropfern aus dem Harz von Ende Juli gleichgestellt werden sollen.

Diese Gleichbehandlung hatten sich nicht nur die Betroffenen - zum Beispiel aus Zingst oder Langeneichstädt - gefordert, sondern auch Politiker wie Saalekreis-Landrat Frank Bannert (CDU), der Müchelner Bürgermeister Andreas Marggraf (parteilos) oder der SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Erben.

Absprache mit Gemeinden soll bürokratischen Aufwand gering halten

Aus dem Landkreis hieß es nun auf Anfrage, man warte auf eine entsprechende Richtlinie des Landes. Die soll nach Angaben der Staatskanzlei in den nächsten Tagen vorliegen und die Einzelheiten regeln. „Nach jetzigem Stand wird analog der Regelung im Landkreis Harz auch dr Saalekreis Bewilligungsbehörde“, so Kreissprecherin Kerstin Küpperbusch.

„Da Geschädigte jedoch auch eine Bestätigung ihrer jeweiligen Gemeinde beibringen müssen, stehen wir derzeit noch in Abstimmung mit den entsprechenden Gemeindeverwaltungen zum genauen Ablauf, auch um den bürokratischen Aufwand für Betroffene so gering wie möglich zu halten.“ Nach derzeitigem Kenntnisstand kämen für die Soforthilfe die Eigentümer von 308 Wohngebäuden im Saalekreis in Frage - diese Zahl sei auch der Landesregierung im Vorfeld der Kabinettssitzung gemeldet worden.

„Ein erster Schritt“ nach Unwetter im Mai

Bei den Unwettern im Mai hatten Schlammlawinen Chaos insbesondere im Querfurter Ortsteil Zingst, in mehreren Orten des Weida-Landes und im Müchelner Ortsteil Langeneichstädt angerichtet. Er sei sehr froh über diese Nachricht aus Magdeburg, sagte Andreas Marggraf. Von dem Geld könne man natürlich nicht alles wieder herstellen. Aber es sei ein erster Schritt. Wenn Mücheln Zuarbeiten leisten müsse, sei das ein positiver Mehraufwand. „Aber es muss jetzt schnell gehen.“ (mz/lö/dd)

 

– Quelle: http://www.mz-web.de/28178906 ©2017

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