Geiseltalseepegel sinkt nach Trockenheit: Erstmals wird wieder Saalewasser eingespeist

Die Trockenheit seit April hat jetzt auch Auswirkungen auf den Geiseltalsee. Der Wasserstand ist im Vergleich zum Normalstand seit Anfang Juli um mehr als 30 Zentimeter gesunken. Eine Gefahr besteht deshalb zwar nicht. Trotzdem wird erstmals seit dem Ende der Flutung 2012 wieder auf unbestimmte Zeit Saalewasser nachgepumpt.

Durch die wieder aktivierte Leitung fließt momentan ein Kubikmeter Wasser pro Sekunde, sagte Dietmar Onnasch, Abteilungsleiter Projektmanagement Sachsen-Anhalt beim Bergbausanierer LMBV. Das sei etwa die Hälfte der einstigen Flutungsmenge. Die Nachspeisung sei notwendig gewesen, nachdem der normale Pegel von 98 Meter über dem Meeresspiegel auf 97,68 Meter gefallen war.

 

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