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Müchelner Kegler bringen erwartete Niederlage vom Zerbster Weltpokalsieger mit

Müchelner Kegler bringen erwartete Niederlage vom Zerbster Weltpokalsieger 

 

mit Vom Sachsen-Anhalt-Derby aus Zerbst bringt die erste Männermannschaft des SV Geiseltal Mücheln wenig überraschend eine Niederlage mit. Der mehrfache Weltpokal- und Champions-League-Sieger gibt sich auf seiner Heimbahn beim 8:0 (3952:3655) keine Blöße. 

 

Das einfachste Spiel der Saison hatte Mannschaftsleiter Robert Heydrich es im Vorfeld genannt. Wer nach Zerbst fährt, rechnet mit einer Niederlage. Und so galt es, sich auf sich selbst zu konzentrieren, gute Ergebnisse für das eigene Selbstbewusstsein zu erzielen und sich möglichst nicht allzu heftig abkochen zu lassen. Das gelang dem einen besser, dem anderen weniger. 

 

Wolfgang Roick (619) kann seinen Gegner Christian Wilke auf der ersten Bahn noch ein bisschen ärgern. Doch dann zieht der Zerbster zum absoluten Tagesbestwert von 712 Kegeln davon. 

 

Im Mitteldurchgang hat Udo Volkland (618) das Duo Daniel Barth/Alex Karl (618) am Rande einer Niederlage – und kann die nötigen Kegel auf der letzten Bahn dann doch nicht beisteuern. 

 

Im Schlussdurchgang startet Max Mittag mit einer 177er Bahn. Leider kann er dieses Niveau nicht halten und unterliegt Timo Hoffmann am Ende deutlich. 

 

Und so bleibt nach diesem 0:8 mit einem Rückstand von 297 Kegeln jedem Müchelner nur, sein eigenes Spiel zu analysieren. Sich mit den Zerbstern zu vergleichen, ist dabei sicher nicht zielführend. 

 

Mannschaftsleiter Robert Heydrich bilanziert: „Es war das erwartbare Ergebnis. Unsere Leistung war recht geschlossen, aber insgesamt für diese guten Bahnverhältnisse zu wenig. Bei dem einen oder anderen Spieler hätte ich mir ein höheres Ergebnis fürs Selbstvertrauen gewünscht.“ 

 

Nach der Hinrunde stehen die Geiseltaler Wölfe auf dem achten Tabellenplatz. Weiter geht es am 11. Januar in Breitengüßbach.


Die Ergebnisse im Einzelnen: 

 

SKV Rot-Weiß Zerbst 1999 – SV Geiseltal Mücheln        3952:3655 Kegel (8:0) 

Mario Nüßlein – Robert Heydrich                                 655:618 Kegel (3:1) 

Christian Wilke – Wolfgang Roick                                 712:619 Kegel (4:0) 

Tim Brachtel – Daniel Brauer                                       639:569 Kegel (4:0) 

Daniel Barth/Alex Karl – Udo Volkland                           618:618 Kegel (3:1) 

Timo Hoffmann – Max Mittag                                       665:611 Kegel (3:1) 

Lukas Funk – Justin Lorenz                                        663:620 Kegel (3:1)

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