Wanderung zum Aussichtspunkt "Pauline" bei Stöbnitz und dem Geschiebegarten

Entfernung: ca. 3,5 km

 

Sie beginnen Ihre Wanderung auf dem denkmalgeschützten Marktplatz. Der Wanderweg führt Sie über die Mühlstraße zum Gehüfte. Nach wenigen Minuten überqueren Sie den Geiselbach und erreichen das Eisenbahnviadukt. Dieses "Tor zur Stadt" wurde im Zuge der letztmaligen Bahnverlegung Merseburg-Querfurt im Jahre 1964 erbaut. Jeder seiner 7 Bögen hat eine Spannweite von 36 m.

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Nach Durchquerung des Fußgängertunnels haben Sie einen herrlichen Blick über den Geiseltalsee und dem Hafengelände.

 

Der Wanderweg führt Sie durch ein Mischwaldgebiet bis zum Ort Stöbnitz. Nachdem Sie das Bachbett der "Stöbnitz" überquert haben, wandern Sie am oberen Rand des Sees entlang und erreichen den im Jahr 2003 errichteten Aussichtsturm "Pauline". Nach Besteigen des 14 m hohen Turmes haben Sie einen

beeindruckenden Panoramablick über die Seenlandschaft mit ihren umliegenden Orten.

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Der nur wenige hundert Meter entfernt angelegte Geschiebegarten zeigt eine Auswahl der im Geiseltal während des Bergbaubetriebes sowie bei den Sanierungsarbeiten aufgefundenen Geschiebeblöcke. Diese wurden durch eiszeitliche Gletscher aus dem Baltikum und Skandinavien hierher transportiert.

 

Auf dem Rückweg nach Mücheln (G.) nutzen Sie ab dem Aussichtspunkt "Pauline" den unteren Uferwanderweg. Sie erreichen das Hafengelände. Im Infocenter können Sie sich über die weitere Entwicklung des Gebietes informieren.