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Aktuelles aus der Partnerstadt Hemsbach

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Der neue Bürgermeister wurde ins Amt eingeführt:
Die Ära Kirchner hat begonnen

Die erste Gemeinderatssitzung im neuen Jahr im Alten Rathaus wurde feierlich vom Posaunenchor der ev. Kirchengemeinde eingeleitet. Neben dem Gemeinderat und Alt-Bürgermeister Volker Pauli waren zahlreiche Vertreter des öffentlichen Lebens und der Verwaltung gekommen, um der Amtseinführung des neuen Bürgermeisters Jürgen Kirchner beizuwohnen. Die Sitzung leitete Bürgermeister-Stellvertreter Rainer Schulz-Bauerhin. Einziger Tagesordnungspunkt war die Vereidigung Kirchners auf das Grundgesetz und die Landesverfassung zum Wohle der Bürger der Stadt Hemsbach. Die Eidesformel wurde vom Bürgermeister-Stellvertreter vorgelesen und von Jürgen Kirchner nachgesprochen. Als ihm dann Schulz-Bauerhin die Amtskette als äußeres Zeichen der Bürgermeisterwürde umlegte, erfüllte großer Applaus den Sitzungssaal. Nachdem Bürgermeister Kirchner wieder seinen Platz neben seiner Frau und seinen zwei Söhnen eingenommen hatte, leitete der Posaunenchor mit einem weiteren Musikstück zu den Grußworten über.
Die Grüße des verhinderten Landrats Stefan Dallinger überbrachte Joachim Bauer, Erster Landesbeamter des Rhein-Neckar-Kreises. Kirchner übernehme eine wohlaufgestellte Verwaltung und eine gut ausgebildete Stadt, deren Verschuldung moderat sei und für 2012 ein gutes finanzielles Bild aufweise. Auf die von Kirchner im Wahlkampf angesprochenen Ziele eingehend, wünschte er ihm eine glückliche Hand und bot ihm eine gute Zusammenarbeit mit dem Rhein-Neckar-Kreis an, der ihm bei der Amtsführung hilfreich zur Hand gehen werde.
Für die Kollegen aus dem Bürgermeistersprengel überbrachte der Ilvesheimer Bürgermeister Andreas Metz die Grüße und bot ihm ebenso die Hilfe an, wenn es Probleme gäbe, das politische Engagement seiner Bürger zu steuern. Dazu wünschte er Kirchner ein dickes Fell, das man als Bürgermeister brauche.
„Als Bürgermeister haben Sie den Gestaltungsraum, die Stadt weiter zu entwickeln “, legte Dr. Alexander Dick als Sprecher der Wählergemeinschaft Pro Hemsbach ihrem Wunschbürgermeister Jürgen Kirchner ans Herz. Pro Hemsbach freue sich auf eine gute Zusammenarbeit mit ihm. Zusammen mit der PH-Vorsitzenden Sabine Neuthard überreichte Dr. Dick einen aus Draht gebogenen filigranen Seiltänzer mit langer Balancierstange des Künstlers Boris Bühler. Ob damit angedeutet werden sollte, ob Kirchners neues Amt zu einem Drahtseilakt mit Pro Hemsbach werde, wobei er jederzeit abstürzen könne, blieb offen.
Grüße und Gratulation überbrachte der SPD-Fraktionsvorsitzende Fredy Busse namens der Gemeinderäte von Bürgerforum, CDU, Freien Wählern, Grün-Bunter Liste und SPD. Busse wünschte Kirchner genügend Kraft und Ausdauer, damit er in den kommenden Jahren seine Ideen aus dem Wahlkampf umsetzen könne. Dazu bieten ihm die Gemeinderäte eine vertrauensvolle Zusammenarbeit an.
Den Segen Gottes für den neuen Bürgermeister erbat Pfarrer Dr. Gerrit Hohage, der für die ökumenischen Kirchengemeinden Hemsbachs sprach. Hohage nahm Stellung zur politischen Zeitgeschichte und zur Überlebensfrage unserer Demokratie und gab ihm den Bibelspruch „Ich will dich segnen und du wirst der Segen sein“ mit auf den Weg. Der segnende Gott möge mit ihm sein, wenn Entscheidungen für das Gemeinwohl getroffen werden müssen, auch wenn die öffentliche Meinung anders reagiere.
In der Ehe sei der Mann der Kopf, die Frau der Hals, stellte Foppo Wolters, Vorsitzender des BdS-Gewerbevereins fest. Ohne Kopf oder ohne Hals funktioniere es nicht. Er wisse, Kirchner habe eine gute Frau und großartige Söhne. Also stehe, was dies betreffe, nichts im Wege für eine gute erste Amtszeit. Dazu reiche ihm der BdS-Gewerbeverein die Hand für eine gute Zusammenarbeit. Er wünschte Kirchner als neuem Bürgermeister eine glückliche Hand, Mut zu Veränderungen und eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat, demokratische Entscheidungen und eine gesunde positive Streitkultur und gab ihm den Spruch von Albert Einstein mit auf den Weg: „Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben“.
Tobias Schork, Vorsitzender des Personalrats im Rathaus, gratulierte seinem ehemaligen Kollegen und jetzt Chef. Schork wisse, wie der Motor der Stadt laufe und Störungen könne er schnell in den Griff bekommen. Damit der Motor gut laufe, habe er bereits einigen Betriebsstoff mitgebracht: ein kräftigendes Paket mit Kaffee, Milch, viel Zucker, Schokoriegel und eine Tüte kräftige Tomatensuppe, die garantiert in Kirchners Urlaubsgebiet, der Toskana, abgefüllt worden ist.
Nach den vielen Glück- und Segenswünschen leitete Claus Boesser-Ferrari mit virtuosen Gitarrenklängen auf die Schlussworte Kirchners über, der allen herzlich dankte. Die Zeit des Wahlkampfes sei vorbei. Nun gelte es vorauszuschauen. Dazu reiche er allen die Hand für eine gute Zusammenarbeit. In seinen Dank schloss er besonders seinen Vorgänger Volker Pauli ein. Er habe ihm gute Ratschläge mit auf den Weg gegeben und ihm seinen Rat angeboten. Unter lang anhaltendem Beifall schloss der neue Bürgermeister seine erste Gemeinderatssitzung und lud zu einem Umtrunk ein. (h)



Bürgermeister-Stellvertreter Rainer Schulz-Bauerhin wünscht dem neuen Bürgermeister Jürgen Kirchner viel Erfolg in seinem Amt. (Bild: Höhn)

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