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Aufstellung der Schilder „Schwarze Eiche“/“Stöbnitz“

Aufstellung der Schilder „Schwarze Eiche“/“Stöbnitz“  (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Aufstellung der Schilder „Schwarze Eiche“/“Stöbnitz“

Der Heimatverein Langeneichstädt e. V. hat sich seit seiner Gründung im Mai 2005 auf Initiative des Landesheimatbundes Sachsen – Anhalt e. V. intensiv mit zahlreichen historischen Kulturlandschaftselementen Langeneichstädts beschäftigt. In den Jahren 2010/11 sammelten und erarbeiteten die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft „Chronik und Schriftgut“ des Heimatvereines Gottfried Backhaus, Brigitte Gürtler, Andreas Kertscher, Lutz Kloss, Hubert Lautenschläger, Michael Rothenberg und Dr. Dieter Schnurpfeil umfangreiches Material zu den heimischen Kulturlandschaftselementen rund um das Wasser. 

Anfang September 2011 stellte der Heimatverein dann unter dem Titel „Früher Schwarze Eiche- heute Stöbnitz“ das Heft 2 seiner Reihe „Aus der Geschichte Langeneichstädts“ vor. Wie der Titel andeutet, gingen die Autoren den im Laufe der

vergangenen Jahrhunderte erfolgten zahlreichen Namensänderungen sowohl des „Eichstädter Baches“(früher “Schwarze Eiche“-  heute „Stöbnitz“) wie auch des „Wünscher Baches“ (heute „Schwarzeiche“) an Hand alter Karten und schriftlicher Überlieferungen auf den Grund (siehe auch beiliegendes Manuskript, „Zur Historie der Bäche am Nordostrand der Querfurter Platte“, Publikation im Heimat - Jahrbuch Saalekreis 2012 in Vorbereitung). Darüber hinaus enthält dieses Heft eine durch zahlreiche Bilder sehr anschaulich gestaltete Beschreibung des aktuellen Verlaufs

des südlichen Langeneichstädter Baches, der historischen „Schwarzen Eiche“ (heute „Stöbnitz“) sowie eine Reihe historischer Bilder und Dokumente der Folgen von Unwettern und Überschwemmungen und Angaben zur Sanierung. Das Ganze wird gestützt durch zahlreiche Quellen – und Literaturangaben.

Das zu diesem Themenkreis gesammelte Material war so umfangreich und interessant, dass im Dezember 2011 unter dem Titel „ Der Eschter und sein kühles Nass“ Heft 3 der Reihe herausgebracht worden ist. Wiederum durch zahlreiche Bilder begleitet, wurden alle aktuellen Gewässer (drei Bäche und die Flutgräben, die Schafschwämme, Teiche und Seen) samt ihrer Historie vorgestellt und in Erinnerung gerufen.

Eine Auswahl von Brunnen Langeneichstädts vervollständigte das Ganze.

Darüber hinaus machte der Heimatverein Langeneichstädt e.V. den Vorschlag, den tief  im Bewusstsein der Einheimischen verwurzelten, historischen Namen „Schwarze Eiche“ durch das Anbringen von Schildern an den Straßenbrücken zu bewahren. Am 26.4.2012 war es nun soweit. An der kleinen Brücke von der Theodor-Körner-Straße ( in Höhe Steiler Winkel) hinauf zum Kirschberg und an den Straßenbrücken Bergstraße, am Jordan und an der Ecke Bachstraße/Gartenstraße wurden jeweils Schilder aus eloxiertem, mattem Aluminium und schwarzer Gravurschrift im Beisein von Ortsbürgermeister Lutz Kloss, Vereinsvorsitzendem Andreas Kertscher und AG-Sprecher und stellvertretendem Vorsitzenden Dr. Dieter Schnurpfeil angebracht.

 

   „Schwarze Eiche“/“Stöbnitz“

 

 

Der Volksmund nennt diesen Bach seit altersher „Schwarze Eiche“ .

Carl Straube erwähnte den Namen 1890 als Erster schriftlich.  

1903 weist das neu aufgenommene Messtischblatt den Bach als  „Stöbnitz“ aus. 


Seither wird er in allen amtlichen Karten über seine gesamte Länge als „Stöbnitz“ geführt.

 

 

                    Heimatverein Langeneichstädt e. V.  

                                        2012

 

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