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„Ich habe große Angst“ Helga Rackwitz traut sich ohne Tochter Hanka nicht vor die Tür

Mücheln -

Nimmt sie Drogen? Wem gibt Hanka Rackwitz im Dschungelcamp den ersten Kuss? Wird die Starterin aus Sachsen-Anhalt noch einmal im Teich „Pipi“ machen? Hat die Promi-Maklerin wirklich das Zeug zur Oberzicke?

 

Das sind Fragen, die täglich bundesweit bis zu acht Millionen Fernsehzuschauer bewegen. Der Mutter des neuen TV-Stars drückt der Schuh aber ganz woanders. Seit einer Woche traut sich Helga Rackwitz, die ansonsten mit ihrer umtriebigen Tochter Hanka Wand an Wand im Wasserschloss zu Mücheln lebt, nicht mehr vor die Tür. „Ich habe große Angst“, sagt die ehemalige Grundschullehrerin am Freitag gegenüber der MZ. Es wäre schlimm, wenn ihr etwas zustoße und Hanka sei gerade in Australien.

Die Ängste von Helga Rackwitz

Der Grund: Zufahrt, Hof und Weg des barocken Ensembles sind nicht mehr romantisch verschneit, sondern in weiten Teilen eine spiegelglatte Fläche.  Auch zu Fuß in die Innenstadt zu gehen, sei höchst abenteuerlich. Nur wenige Abschnitte des Fußweges sind gut abgestumpft. An Dachrinnen hängen spitze Eiszapfen, der jeden Moment herabstürzen können. „Da ist Ärger praktisch programmiert“, so die Pensionärin, die vor allem große Sorge vor einem Sturz und dem damit oft verbundenen gefährlichen Oberschenkelhalsbruch hat. Um gar kein Risiko einzugehen, bleibt sie zu Haus im Schloss und sieht - „sicher ist sicher“ - den Enten im Wassergraben zu oder liest in ihrer Mitteldeutschen Zeitung. Nur einmal sei sie in der ganzen Zeit außer Haus gewesen – beim Zahnarzt. „Weil die Schmerzen zu groß waren.“

Helga Rackwitz: „Ich sehne mich nach meiner Tochter“

Aus Konserven, tiefgekühlte Brötchen und Dürrgemüse zaubert sich die 74-Jährige jeden Mittag ein bescheidenes Mahl – und wartet darauf, dass das Dschungelcamp über den Bildschirm flimmert. „Ich sehne mich nach meiner Tochter, aber genauso sehne ich mich nach dem Frühling.“ Einziger Trost: In der kommenden Woche macht das Frostwetter, so der MZ-Wetterbericht, eine kurze Pause. Fünf Grad plus sollen drin sein, so die Vorhersage.  Doch zuvor ziehen am Montag und Dienstag dichte Wolken auf. Sie bringen etwas Schnee und dann gefrierenden Nieselregen nach Sachsen- Anhalt.

Einziger Trost für Helga Rackwitz: der alte Weihnachtsbaum

„So ein Schmuddelwetter.“  Da findet es die Dame mit den roten Haaren, der ultramodernen Brille und den hohen Lederstiefeln ganz  gut, dass noch der  alte geschmückte Weihnachtsbaum bei ihr noch im viereinhalb Meter hohen Wohnsaal steht. „Das hebt ein wenig die Stimmung, ich mag es gern gemütlich.“   Aus diesem Grund findet sich bei der Frau, die 40 Jahre lang an der Grundschule in Schafstädt unterrichtete, auch kein Computer oder Mobiltelefon.

„Diese Dinge würden mir jetzt auch gar nichts nützen, denn meine Hanka ist jetzt leider wie von der Außenwelt abgeschnitten.“ Alle Teilnehmer am Dschungelcamp müssen ihre Mobiltelefone vor Drehbeginn abgeben. Wenigstens müssten die Leute im Dschungelcamp nicht Angst vor Schnee, Kälte und Glätte haben. „Dort unten sind jetzt 30 Grad, so wie im Sommer in unserem Strandkorb in Binz an der Ostsee“, sagt Helga Rackwitz.(mz)

– Quelle: http://www.mz-web.de/25586812 ©2017

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