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Verbund Geiseltalsee Fünfergestirn soll die Region voranbringen

Braunsbedra -

Lohnen sich am Geiseltalsee-Ufer zwei Hotels, zumal die geplanten Standorte Mücheln und Braunsbedra nahe beieinander liegen? Saalekreis-Landrat Frank Bannert (CDU) bezweifelt das unter anderem deshalb, weil es sich nur um ein Saisongeschäft handele, wie die bisherigen Erfahrungen an der Marina Mücheln zeigen würden.

Ob er Recht hat, wird sich in anderthalb Monaten herausstellen. Dann soll eine neue Studie zur touristischen Entwicklung am See fertig sein. Sie untersucht neben den Hotels auch die Machbarkeit eines zweiten großen Badestrandes bei Neumark-Nord und eines Surf-Stützpunkts bei Frankleben samt kleinem Campingbereich und Gastronomie. Dabei soll zum Beispiel beantwortet werden, wie hoch die Baukosten sind, welche Dimensionen Wasser- und Abwasseranschluss brauchen und ob eine wirtschaftliche Betreibung und Unterhaltung überhaupt machbar sind.

Fünfergestirn für den Geiseltalsee will Einigkeit und Zusammenarbeit demonstrieren

Es ist das erste gemeinsame Projekt des „Verbunds Geiseltalsee“, zu dem Donnerstag die See-Anrainerkommunen Mücheln, Braunsbedra, Merseburg und Goethestadt Bad Lauchstädt mit dem Kreis eine Kooperationsvereinbarung unterzeichneten. Bei dem symbolischen Festakt am künftigen Hafen Braunsbedra ging es allen vier Bürgermeistern und dem Landrat im Wesentlichen darum, als Fünfergestirn Einigkeit und Zusammenarbeit zu demonstrieren.

Die touristische Entwicklung des Geiseltalsees sei „das wichtigste Projekt, was wir auf den Weg bringen wollen“, so Frank Bannert. Man fixiere heute nur, was lange gängige Praxis sei. Die Kommunen wüssten, was vor Ort passieren soll. Sie bräuchten den Kreis, weil dessen Mitarbeiter den Weg kennen, wie man in Behörden etwas bewegen kann.

Merseburgs Oberbürgermeister Jens Bühligen: Eine unserer Kernaufgaben ist die Infrastruktur

„Eine unserer Kernaufgaben ist die Infrastruktur. Die ist stark ausbaufähig und teils historisch. Als Verbund Geiseltalsee wollen wir gemeinsam Fördergelder einwerben für ihren Ausbau“, nannte Merseburgs Oberbürgermeister Jens Bühligen (CDU) eine der künftigen Hauptaufgaben. „Es ist wichtig, dass wir nicht nur in Gemeindegrenzen denken. Wir kriegen zusammen ein anderes Gewicht“, sagte Braunsbedras Bürgermeister Steffen Schmitz (CDU). „Sich zusammenzuschließen, ist der richtige Weg“, fand Müchelns Bürgermeister Andreas Marggraf (parteilos).

„Wir können jetzt und in Zukunft mit dem Pfund Geiseltalsee wuchern“, war sich Bad Lauchstädts Bürgermeister Christian Runkel (CDU) sicher. Danach gefragt, wann man denn aus dem Verbund heraus die erste Investition sieht, sprach der Landrat von nötiger Geduld. Alles gehe nur in kleinen Schritten. „Aber wir sollten uns auch manchmal zurücknehmen und daran erinnern, dass schon viel passiert ist.“ Konkret angesprochen wurde bei der Veranstaltung die Erneuerung der touristischen Beschilderung. Laut Kreisverwaltung ist der Stand immer noch der, dass es keine Fördermittel dafür gibt. Deshalb sei man aber mit dem Land im Gespräch, so Frank Bannert. (mz)

 

– Quelle: http://www.mz-web.de/25955798 ©2017

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