Geiseltaler Bundesligakegler schlagen Semper Berlin

Im letzten Heimspiel 2014 schlugen die Geiseltaler Wölfe die Gäste aus der Hauptstadt. Für die Berliner gab es nichts zu holen, was das Ergebnis von 6057 zu 5538 zugunsten der Geiseltaler eindeutig belegt. Die Wölfe spielten Saisonbestleistung und wurden noch durch eine Verletzung ausgebremst.

Dieses ereignete sich bereits im ersten Durchgang. Frank Pietsch zog sich nach sehr gutem Beginn auf der 3.Bahn eine Zerrung zu und musste durch den ebenfalls leicht angeschlagenen Michael Ribbeck ersetzt werden. Für beide standen am Ende 941 Punkte zu Buche. Weitaus besser machte es erneut Andreas Fritsche, der mit hervorragenden 1053 Punkten auftrumpfte und damit Tagesbestleistung erspielte. Ihnen zur Seite stand ein ebenfalls gut aufgelegter Florian Erdmann, der auf sehr gute 1016 Punkte kam. Die Semperaner J. Liss 894 und L. Frömming 905 Punkte hatten da wenig entgegen zu setzen, lediglich M. Noack spielte mit 1020 Punkten Mannschaftsbestleistung und konnte mithalten.

Der zweite Durchgang verlief ähnlich. Mit 191 Punkten Vorsprung gingen die Geiseltaler auf die Bahn. Auch hier wurden sie ihrer Favoritenrolle gerecht und zeigten guten Kegelsport. Reinhardt Hey spielte gute 996 Punkte, Matthias Schmidt findet langsam zu seiner alten Stärke zurück und kam auf 999 Punkte. Andreas Kühn wusste auch wieder zu überzeugen und kam bis auf einen Punkt an die Tagesbestleistung von Andreas Fritsche heran. Am Ende standen für ihn 1052 Punkte im Ergebnisprotokoll. Da konnten die Gäste nicht mithalten. Für sie spielten S. Bräuer 889, P. Gulbin 913 und D. Neumann 917 Punkte.

Mit diesem Sieg konnten die Geiseltaler wieder mit den Kipfenbergern gleich ziehen. Beide Mannschaften führen punktgleich die Tabelle an. Die Geiseltaler als auch die Kipfenberger fiebern schon dem direkten Vergleich entgegen. Der findet dann am 29.11. in Kipfenberg statt.

Andreas Kühn