Erste Punkteteilung für Geiseltaler Wölfe
Am vergangenen Samstag mussten die Geiseltaler Wölfe zum Auswärtsspiel gegen Kleeblatt Berlin antreten. Das Spitzenspiel war an Spannung kaum zu überbieten und am Ende erfolgte eine gerechte Punkteteilung. Das Spiel endete 4:4, wobei die Geiseltaler 4 Einzelduelle gewannen aber die Kleeblätter das bessere Mannschaftsergebnis erspielten (3366 : 3336).
Die Berliner Gastgeber machten von Anfang an Druck und schickten gleich zwei Leistungsträger an den Start. Nach großem Kampf konnte der Geiseltaler Matthias Noack (576) gegen Enrico Brosch (572) nach 2:2 Sätzen auf Grund des besseren Gesamtergebnisses den Mannschaftspunkt gewinnen. Im 2. Duell war der Geiseltaler Frank Pietsch (544) gegen den Tagesbesten Jörg Seidel (591) chancenlos und musste sich mit 1:3 Sätzen geschlagen geben. So stand es nach Mannschaftspunkten 1:1 und die Kleeblätter hatten 43 Punkte vor.
Im 2. Starterpaar erfolgte nun der Angriff der Wölfe. Beide Spieler entschieden ihr Match zu ihren Gunsten, aber Leistungspunkte konnten nicht viel gutgemacht werden. Für Geiseltal traten an Andreas Kühn (575) 3:1 gegen Martin Asmus (558) und Andreas Fritsche (556)
2,5 : 1,5 gegen Sven Lischke (569). So stand es 3:1 Mannschaftspunkte für die Wölfe aber man lag noch mit 39 Leistungspunkten zurück.
Das Schlusspaar sollte nun die Entscheidung bringen. Für die Geiseltaler spielte Sven Tränkler, der tat sich aber gegen sein ehemaliges Team schwer tat und nicht wie gewohnt in sein Spiel fand. Sven gewann zwar sein Duell gegen Sebastian Käfer mit 4:0 Sätzen, blieb aber mit 563 Punkten unter seinen Möglichkeiten. Die Punkte, die Sven gutgemacht hatte büßte sein Mannschaftskamerad Florian Erdmann (522) gegen Christian Drache (563) wieder ein. Florian verlor sein Match mit 0,5:3,5 Punkten. Am Ende blieben immer noch 30 Punkte Vorsprung auf der Berliner Habenseite.
Trotz der Punkteteilung bleiben die Geiseltaler Wölfe ungeschlagen an der Tabellenspitze mit einem Punkt Vorsprung vor den Leitzkauer Wölfen und den Kleeblättern aus Berlin.
Andreas Kühn
