Keine Chance für Spielgemeinschaft Semper/AdW Berlin

Im 4.Heimspiel der laufenden Bundesligasaison trafen die Geiseltaler Wölfe auf die Spielgemeinschaft Semper/AdW Berlin. Die Wölfe hatten das Spiel von Anfang an im Griff und lasen den Gästen aus Berlin keine Chance. Mit 7:1 Punkten und 3678 zu 3364 Leistungspunkten wurden die Hauptstädter klar distanziert.

Bereits im 1.Durchgang wurden die Weichen auf Sieg gestellt. Hier traten die Wölfe mit den Routiniers Harald Fechner und Andreas Fritsche an. Harald (609) gewann mit 4:0 gegen Martin Würbach (541) und ein langsam wieder in Form kommender Andreas (633) überzeugte mit 3:1 Sätzen. So gingen die Geiseltaler mit 2:0 in Führung und hatten schon einen  klaren 140 Punkte Vorsprung.

Der zweite Durchgang gestaltete sich dann etwas spannender. Reiner Hey (578) gewann sein Match mit 3:1 gegen Sascha Bräuer (562). Alexander Weber (580) verlor gegen den Besten Berliner Olaf Richter (599) mit 2:2 auf Grund des schlechteren Gesamtergebnisses. Die Wölfe blieben somit mit 3:1 Mannschaftspunkten in Führung und hatten 137 Leistungspunkte auf der Habenseite.

Mit diesem komfortablen Vorsprung konnten die Geiseltaler Schlussstarter beruhigt an den Start gehen. Beide lieferten für die Zuschauer ein beachtenswertes Match ab und gewannen beide Duelle klar mit 4:0 Sätzen. Sven Tränkler kam auf gute 627 Punkte gegen Nico Grundmann, der 540 spielte. Mannschaftsleiter Andreas Kühn spielte mit 651 Punkten die Tagesbestleistung und hatte wenig Mühe mit Thomas Prill, der 561 Punkte erspielte.

Die Geiseltaler Wölfe bleiben weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze, konnten sich aber nicht weiter von den Leitzkauer Wölfen und den Berliner Kleeblättern absetzen, da beide Teams auch ihre Heimspiele gewinnen konnten.

Andreas Kühn